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Lernen in Begegnung 2023

Lernen in Begegnung 2023 (Foto: Alexander Scheubner)

Im März fand an der Europäischen Akademie Otzenhausen, im Saarland, ein sechstägiges deutsch-französisches Seminar mit dem Thema ,,Urlaub mit gutem Gewissen – kann Tourismus auch nachhaltig sein?“ statt. Die Anreise, als auch die Abreise, erfolgte als aktiver Klimaschutzbeitrag per Zug. Hier kamen junge Erwachsene aus Deutschland (Berufsbildendes Gymnasium für Erneuerbare Energien Osterrönfeld/Eduard-Stieler Schule Fulda) und Frankreich (Lycée hotelier de Dinard) zusammen, um gemeinsam im Austausch dieses Thema mit hoher gesellschaftspolitischer Relevanz zu diskutieren, nachdem sie ihre Heimatländer und jeweiligen Kulturen vorgestellt hatten. Der Austausch erfolgte aus einem Mix aus Vorträgen, multinationaler Kleingruppenarbeit, Diskussionen, Rollenspielen, sowie Aktivitäten außer Haus, wobei die Teilnehmer:innen sich eine eigene Meinung bildeten und Handlungsoptionen angesichts der ökologischen Herausforderungen im Tourismussektor entwickelten. Die Exkursionen/gemeinschaftlichen Unternehmungen, welche mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß bewältigt wurden, bestanden u.a. aus einer fußläufigen Stadtrallye durch Saarbrücken, Besichtigung eines ökologischen Bauernhofes mit kulinarischem Abschluss, Wanderung auf historischen Pfaden und einem Kegelabend. Hinsichtlich der persönlichen Kompetenzentwicklung waren Fremdsprachenkenntnisse (vorwiegend Englisch) erforderlich. Durch gemeinsame Freizeitaktivitäten gelang es, diese zu verbessern und uns untereinander einige Begriffe aus der jeweiligen Muttersprache beizubringen. Im Ergebnis der Gruppenarbeit lernten wir andere Ideen und Meinungen zu akzeptieren, in internationalen und interkulturellen Teams Ergebnisse zu erzielen und zu Kompromissen zu gelangen sowie eigene Meinungen und Ergebnisse vor großen Gruppen zu präsentieren und zu vertreten. Zum Abschluss wurde von uns selbstständig ein interkultureller Abend vorbereitet und durchgeführt. Hierbei wurden typische Gerichte und Getränke aus der jeweiligen Region mitgebracht und vorgestellt. Abschließend war diese Jugendbegegnung eine wertvolle Erfahrung und Bereicherung für alle Teilnehmer.

Autor: Max Suhr

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