Europaschule

Seit 1992 führt unsere Schule Projekte in Europa durch. Der Schwerpunkt liegt dabei bei Schüleraustauschmaßnahmen im Rahmen des Programms Erasmus+ der Europäischen Union. Hier führen wir Erasmus+ Schulpartnerschaften und Erasmus+ Mobilitäten durch. Dieses sind betriebliche Praktika für Auszubildende des BBZ am NOK oder Fortbildungen für Lehrer*innen und betriebliche Ausbilder*innen. Für die Aktivitäten im Bereich der Erasmus+ Mobilitäten wurde das BBZ am NOK durch die Europäische Union mit der “Erasmus+ VET Charta” zertifiziert. Seit 2021 hat das BBZ am Nord-Ostsee-Kanal die Erasmus + „Exzellenz“ Akkreditierung, welche wenigen Institutionen für hervorragende Umsetzung von Mobilitätsprojekten verliehen wird.

VET Mobility Charter Erasmus+

Hierdurch werden dem BBZ am NOK Mobilitätsfördergelder bis 2024 ohne jährliche neue Projektantragsstellungen zugesichert. Gleichzeitig verpflichtet sich das BBZ am NOK im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie verstärkt das Thema Europäische Union in die Ausbildungsinhalte einfließen zu lassen. Ziel der Erasmus + Exzellenz Akkreditierung ist es, den Prozess der Internationalisierung der Berufsbildung in Europa zu fördern.

Erasmus+

Der Bildungsschwerpunkt dieses Erasmus+ Programms liegt in der beruflichen Bildung. Eine Mobilität wird durch den Europass Mobilität zertifiziert, welcher europaweit ein anerkanntes Zertifizierungstool ist. Diese Zertifizierung wird jedem Mobilitätsteilnehmer des BBZ am Nord-Ostsee-Kanal im Rahmen eines EU-Projektes ausgestellt.

Im Mai 2000 wurden das BBZ am NOK zur Europaschule ernannt. Der Verein dient der Förderung von Bildung und Entwicklung eines europäischen Verständnisses, der Förderung der internationalen Gesinnung und der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens. Als Europaschule haben hat das BBZ am NOK das Thema Europa im Schulprogramm niedergeschrieben. So wird der internationale Austausch von Auszubildenden als oberstes Ziel definiert. Ebenso wird das Thema Europa verstärkt im Lehrplan berücksichtigt.

Außerhalb der Programme der Europäischen Union bestehen rege Kontakte der berufsvorbereitenden Bildungsgänge zu Partnern in Litauen, Lettland, Ungarn und Polen. Diese Kontakte werden über das Projekt „Zukunft Meer“ in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.