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BGEE 2023 nachhaltige Studienfahrt nach Spanien

Wir, die Klasse 021 des BG für erneuerbare Energien in Osterrönfeld unternahmen Anfang Juni 2023 eine nachhaltige Studienfahrt nach Spanien. Dort lernten wir die Kultur Spaniens kennen, worüber wir im Folgenden berichten möchten. Unsere Reise begann an einem Donnerstag in aller Herrgottsfrühe auf dem Hamburger Hauptbahnhof, wo wir mit 20 Schülern und zwei Lehrern den Zug in Richtung Basel nahmen. Über die Stationen Basel und Bern erreichen wir nach langer Zugfahrt am späten Abend die französische Hafenstadt Marseille. Dort übernachteten wir in einer Unterkunft, zu der wir nach 20 min. Fußmarsch gelangten. Am nächsten Tag schauten wir uns die Stadt Marseille mit ihren Sehenswürdigkeiten an. Unter anderem besichtigten wir den Hafen, die Altstadt und die Kathedrale Notre Dame de la Garde. Am Hafen begegneten uns Straßentänzer, die uns sehr beeindruckten.

Am darauffolgenden Morgen fuhren wir über Portbou nach Girona, um von dort aus mit dem Taxi am späten Abend in Cala llevado anzukommen. Unsere Unterkünfte befanden sich in Hütten auf einer großen Campinganlage. Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten, gingen wir auch schon an den Strand und badeten und schnorchelten wir im Meer. Nach dieser langen Reise war das eine willkommene Abkühlung.

Am nächsten Tag wanderten wir nach Tossa de Mar, besichtigten die Stadt und die dazugehörige Festungsanlage, die hoch oben auf einem Hügel lag. Während der Stadtbesichtigung probierten wir auch das spanische Essen und stellten fest, dass das zum Beispiel das Schweinefleisch anders schmeckt als in Deutschland. Wir erfuhren von unserem Lehrer Herrn Scheubner, dass die Spanier das Fleisch anders reifen lassen. Sie lassen es lange Zeit an der Luft trocknen, was man beim Betreten des Geschäftes überall sah. Nach den zwei harten Tagen hatten wir einen erholsamen Tag am Strand „verdient“, an dem wir viel badeten und schnorchelten. Bei der Hitze hatte keiner so richtig Appetit und so ernährten wir uns von kleinen Snacks, Tapas genannt.

Der Besuch des Dalí Museums in Figueres am nächsten Tag, war sehr interessant, da wir die Werke eines berühmten spanischen Künstlers kennen lernten, die er den Menschen hinterließ. Ein besonders beeindruckendes Werk war eine Anordnung von scheinbar willkürlich hingelegten Objekten, die, nachdem man sie über eine Treppe von oben durch eine Linse betrachtet hatte, ein Gesicht ergaben. Dann ging es mit dem Zug zurück nach Girona, wo wir erneut Festungsmauern besichtigten. Diese Festungsmauern waren in alten Zeiten notwendig, um die Stadt gegen einfallende Eroberer, die häufig über das Meer kamen, zu verteidigen. Am nächsten Tag besuchten wir den Markt in Tossa de Mar, wo jede Hütte Zutaten für ein gemeinsames Kochen und Abendessen auf dem Campingplatz einkaufte. Zurück in den Hütten begann jede Gruppe ihren Beitrag für das Abendessen vorzubereiten. So hatten wir beim Abendessen beispielsweise Muscheln, Salate, Schinken verschiedene Tapas und leckeres Brot. Für manche war es das erste Mal, dass sie Muscheln oder Tintenfisch probierten und diese ihnen wirklich lecker schmeckten.

Dann war es auch schon wieder Zeit, Abschied von Spanien zu nehmen. Ein letztes Bad im Mittelmeer und eine lange Zugreise über Lyon nach Hamburg beendeten unsere interessante Studienreise in den Süden. Eine solche Reise ist sehr empfehlenswert, da man dadurch die Möglichkeit hat, fremde Länder und ihre Bewohner kennen zu lernen und ihre Kultur aus unmittelbarer Nähe zu erleben.

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