Anfang Januar machten wir uns (BGEE023) auf den Weg ins Saarland zur Europäischen Akademie nach Otzenhausen. Dort trafen wir auf Schüler und Schülerinnen der Lycée hôtelier de Dinard, einer Hotel- und Gastronomiefachschule aus Dinard in der Bretagne (Nordfrankreich). Ziel des Seminars war es, mit den französischen Schülern und Schülerinnen gemeinsam Projekte zum nachhaltigen Tourismus zu erarbeiten.
Am ersten Abend starteten wir mit einem Rundgang durch die Akademie sowie der ersten Begegnung zwischen den Ländern. Über die Woche verteilt gab es immer wieder Kennenlern-Programme, um ein besseres Arbeitsklima untereinander zu schaffen, z.B. hatten wir einen Europaabend, an dem sich jedes Land präsentierte, mit kulinarischen Spezialitäten aus der jeweiligen Heimat, wie auch Musik und Tanz.
Ein weiterer positiver Aspekt der Studienfahrt war das leckere Essen morgens, mittags und abends, mit Besonderheiten, wie unter anderem dem Klimafrühstück und verschiedenen Gerichten aus den jeweiligen Nationalitäten.
Unsere Hauptaufgabe in der Woche war, sich mit dem nachhaltigen Tourismus auseinander zusetzten, mit vielen kleinen Projekten, die auf Nachhaltigkeitsziele, eigenen Ideen und Vorträgen erfahrener Wissenschaftler basierten. Wir hatten Projekte, wie zum Beispiel das Ausarbeiten eines eigenen Touristenangebots auf möglichst klimaneutraler Ebene. Dabei entstanden coole, wie auch lustige Ideen, Gespräche und Diskussionen, die uns alle näher zusammenbrachten.
Diesen Zusammenhalt spürten wir auch abends bei gemeinsamen Aktivitäten, sei es Bowling, Billard, Dart, Tischkicker oder anderen besonderen Spiele. Zudem waren wir im schönen Naturschutzgebiet, welches an die Akademie angrenzt, wandern und besuchten die dortige Talsperre sowie einen alten keltischen Ringwall.
Alles in allem war es eine sehr schöne und lehrreiche Woche mit sehr netten Menschen, gutem Essen, tollen Gesprächen, interessanten Erfahrungen und neuen Freundschaften, die bis heute bestehen.
Am Ende lässt sich sagen, dass wir jeder Klasse so eine Studienfahrt nur weiterempfehlen können, denn sie hat uns gezeigt, dass man trotz unterschiedlicher Sprache und Herkunft zusammen tolle Ideen und Projekte entwickeln kann. Außerdem wurden wir die ganze Woche von tollen Dolmetschern und Seminarleitern begleitet, die uns unterstütz haben und man brauchte keine Angst zu haben, etwas Falsches zu sagen.
Autorinnen: Cora Wichmann & Denise Behrens BGEE023